Neuzugang im Expertenteam der Venenchirurgie in der Klinik Diakonissen Linz
Jeder zweite Erwachsene leidet unter Krampfadern (im Fachjargon „Varizen“genannt). Was mit kosmetischen Problemen anfängt kann zu Venenentzündungen, Thrombosen, Blutungen oder offenen Wunden führen. Eine frühzeitige, fachliche Abklärung ist daher besonders wichtig.
Neben einem Wohlfühlambiente und der besten medizinischen Ausstattung setzt die Klinik Diakonissen Linz bewusst auf die ständige Weiterentwicklung. Das Team der Venenchirurgen rund um Dr. Werner Haidinger, Dr. Karin Riederer und Dr. Markus Schreiner wird nun durch Dr. Kathrin Artemian erweitert.
Varizen nicht nur kosmetisches Problem
„Neben Schweregefühl und Schwellungen in den Beinen, können Varizen aber auch zuerheblichen Schmerzen führen. Durch chirurgische Eingriffe lassen sich die gesundheitlichen Probleme nicht nur verbessern, sondern in den allermeisten Fällen auch lösen!“ betont Dr. Artemian und ergänzt weiter: „Neben der optimalen Heilung des Venenleidens ist mir aber auch das ästhetische Ergebnis extrem wichtig“.
Frauen deutlich anfälliger als Männer
70% aller Betroffenen, vorwiegend Frauen, leiden unter den primären Varizen, die durch fortgeschrittenes Alter, die Einnahme der Pille, Fettleibigkeit, Genetik oder beispielsweise auch Rauchen hervorgerufen werden können. Die verbleibenden 30% sind von den sekundären Krampfadern betroffen, welche durch eine Abflussbehinderung der Venen entstehen. „Durch ausgewogene Ernährung und viel Bewegung kann man Krampfadern durchaus vorbeugen“, ist Dr. Artemian überzeugt.
Vertrauensarzt immer an Ihrer Seite
„Die Patienten stehen in der Privatmedizin im Zentrum, die gesamte medizinische Versorgung ist auf deren individuelle Bedürfnisse aufgebaut. Der Vertrauensarzt ist das wichtigste Bindeglied zwischen Patienten und Klinik. Durch die persönliche und individuelle Behandlung werden Stress- und Angstfaktoren stark reduziert. „Die Patienten fühlen sich in der Klinik ausgesprochen wohl, was natürlich wesentlich zur Genesung beiträgt.“ betont Dr. Artemian.
Optimale Behandlungsmethode abhängig von Ausprägung
Der Grad der Ausprägung reicht von kleinen Besenreisern bis hin zu fingerbreiten Venenkonvoluten. Je nach Diagnose erfolgt die optimale Behandlung. Eine Operation ist dabei nicht immer erforderlich. Oftmals reicht ein Veröden bzw. Verschließen bereits aus. Ziel der Behandlung ist es, die erkrankten Venen zu entfernen bzw. durch Verschließen funktionell auszuschalten, um Folgeschäden zu vermeiden.
„Welche Methode die jeweils richtige für den Patienten ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab und wird in einem ausführlichen Gespräch gemeinsam mit dem Vertrauensarzt definiert“, ergänzt Dr. Artemian abschließend.
Dr. Kathrin Artemian
Nach ihrem Medizinstudium in Wien und Graz absolvierte Dr. Artemian ihren Turnus im Klinikum Freistadt. Nach anschließenden Stationen in der Schweiz und in Deutschland kehrte sie als Fachärztin zurück nach Freistadt und später nach Steyr. Neben der Venenchirurgie zählt auch die Hernienchirurgie zu ihren Spezialgebieten. Privat verbringt sie am liebsten jede freie Minute mit ihrer zweijährigen Tochter.
Das Team der Venenchirurgie:
Dr. Kathrin Artemian
Dr. Werner Haidinger
Dr. Karin Riederer
Dr. Markus Schreiner